ID: 100543
Beschreibung
aangeboden een stilleven uit 1951
vervaardigd door de Duitse schilder
August Hofer 1899-1981
olieverf op doek gesigneerd en gedateerd links onder
Aug Hofer 51
August Hofer hoort bij de schilders van de zogenaamde \"verschollende Generation\"
afmetingen van het doek 53 x 45 cm
afmetingen van de lijst 72 x 64 cm
August Hofer wird zu den bedeutendsten Malern des Expressiven Realismus im süddeutschen Raum gerechnet. August Hofer reduziert die Bildinhalte auf das Wesentliche. August Hofer war Autodidakt und verwendete stark ölhaltige Druckfarbe für seine Arbeiten. Durch ihre Verwendung werden bei den Holzschnitten die Formen und Linien nicht scharf wiedergegeben. Manche Holzschnitte kolorierte August Hofer. In ihnen kann man verkleinerte und reproduzierbare Versionen seiner Gemälde sehen. Das bemerkten schon 1929 die Augsburger Neuesten Nachrichten und schrieben, dass bei ihm \"das Graphische ins Bildhafte erhöht und erweitert wird\".
Hofer widmete sich Alpenlandschaften, Aktbildern und Stilleben. Manche Bilder (Stilleben mit Blumen, 1924) ziegen sich vom Konstruktivismus beeinflusst, andere von der Abstraktion (Klamm, 1925), doch überwiegt die realistische Sichtweise. An prähistorische Felszeichnungen erinnert \"Pferderennen\" (1928), während sich im Bild \"Badende\" Jugendstil-Elemente mit seinem Expressionismus mischen. Hofer malte heitere, lichtdurchflutete und weiche Formen, Alpenlandschaften jedoch dunkel und drohend.
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten passte er sich nicht deren Idealismus an, wie in Bildern wie \"Holländische Schleppkähne\" (1938), einer dunklen und düsteren Darstellung, zu erkennen ist. August Hofer widmete sich nicht der erwarteten Propagierung von Industrie und Technik als Grundlagen von Kraft und Stärke, von Deutschtum und Gesundheit. Er blieb dabei, nüchterne Bestandsaufnahme zu malen, ohne einen Anflug von verordnetem Optimismus. Seine Bilder bleiben sachlich und malerisch akkurat.
Im Augsburg des Bürgertums und des Proletariats entwickelte sich August Hofer zu einem kritischen Realisten. Immer wieder thematisierte er das Eindringen der Industrie in das traditionelle Erscheinungs- und Funktionsbild Augsburgs. Die Stadtsilhouette wird von Fabrikschornsteinen dominiert. Im Symbol zeigt August Hofer, wie die Vergangenheit im Blick auf die Gegenwart entschwindet. 1944 bis 1947 malt August Hofer das zerstörte Augsburg mit seltener Eindringlichkeit
vervaardigd door de Duitse schilder
August Hofer 1899-1981
olieverf op doek gesigneerd en gedateerd links onder
Aug Hofer 51
August Hofer hoort bij de schilders van de zogenaamde \"verschollende Generation\"
afmetingen van het doek 53 x 45 cm
afmetingen van de lijst 72 x 64 cm
August Hofer wird zu den bedeutendsten Malern des Expressiven Realismus im süddeutschen Raum gerechnet. August Hofer reduziert die Bildinhalte auf das Wesentliche. August Hofer war Autodidakt und verwendete stark ölhaltige Druckfarbe für seine Arbeiten. Durch ihre Verwendung werden bei den Holzschnitten die Formen und Linien nicht scharf wiedergegeben. Manche Holzschnitte kolorierte August Hofer. In ihnen kann man verkleinerte und reproduzierbare Versionen seiner Gemälde sehen. Das bemerkten schon 1929 die Augsburger Neuesten Nachrichten und schrieben, dass bei ihm \"das Graphische ins Bildhafte erhöht und erweitert wird\".
Hofer widmete sich Alpenlandschaften, Aktbildern und Stilleben. Manche Bilder (Stilleben mit Blumen, 1924) ziegen sich vom Konstruktivismus beeinflusst, andere von der Abstraktion (Klamm, 1925), doch überwiegt die realistische Sichtweise. An prähistorische Felszeichnungen erinnert \"Pferderennen\" (1928), während sich im Bild \"Badende\" Jugendstil-Elemente mit seinem Expressionismus mischen. Hofer malte heitere, lichtdurchflutete und weiche Formen, Alpenlandschaften jedoch dunkel und drohend.
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten passte er sich nicht deren Idealismus an, wie in Bildern wie \"Holländische Schleppkähne\" (1938), einer dunklen und düsteren Darstellung, zu erkennen ist. August Hofer widmete sich nicht der erwarteten Propagierung von Industrie und Technik als Grundlagen von Kraft und Stärke, von Deutschtum und Gesundheit. Er blieb dabei, nüchterne Bestandsaufnahme zu malen, ohne einen Anflug von verordnetem Optimismus. Seine Bilder bleiben sachlich und malerisch akkurat.
Im Augsburg des Bürgertums und des Proletariats entwickelte sich August Hofer zu einem kritischen Realisten. Immer wieder thematisierte er das Eindringen der Industrie in das traditionelle Erscheinungs- und Funktionsbild Augsburgs. Die Stadtsilhouette wird von Fabrikschornsteinen dominiert. Im Symbol zeigt August Hofer, wie die Vergangenheit im Blick auf die Gegenwart entschwindet. 1944 bis 1947 malt August Hofer das zerstörte Augsburg mit seltener Eindringlichkeit