ID: 9057
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Der Potsdamer Platz -
€6,50
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Omschrijving
Der Potsdamer Platz. Die größte Baustelle Europas - Luise-Berlin.
Diese Zusammenstellung von 60 Farbfotografien läßt den Betrachter nachvollziehen, wie im Herzen Berlins, auf dem traditionsreichen Potsdamer Platz, durch die Bombardements im Zweiten Weltkrieg in Schutt und Asche gelegt und fast ein halbes Jahrhundert Grenzbrache zwischen zwei Welten, ein neues Stadtviertel mit einer modernen Architektur Gestalt annahm, wo wieder über und unter der Erde großstädtisches Leben pulsiert. Die einzelnen Bauphasen beim Neuaufbau des Areals hat der aus Toulon stammende Fotograf Pierre Adenis, der während der gesamten Zeit Zutritt zu allen Teilbereichen der Baustelle hatte, mit seiner Kamera festgehalten. Nicht fehlen konnten dabei Aufnahmen von offiziellen Ereignissen wie der Grundsteinlegung für das Daimler-Benz-Projekt im Oktober 1994, für das Sony Center im Oktober 1996, auch nicht Fotografien von der debis-Einweihungsfeier im Atrium der debis-Zentrale im Oktober 1997 und von der Eröffnung der Einkaufspassagen Arkaden Anfang Oktober 1998. Bemerkenswerter jedoch sind jene Fotos vom alltäglichen Baugeschehen. Denn gerade sie sind es, die die plastischen Eindrücke vom Werden und Wachsen des Potsdamer Platzes der Neuzeit vermitteln. Zu jedem Bild gibt es einen ganz knappen, präzisen Text mit exakter Zeitangabe. So ist ganz nebenbei auch so etwas wie eine Chronologie des Geschehens entstanden.Noch vor dem ersten Spatenstich hat Pierre Adenis, seit 1987 Wahlberliner, den Potsdamer Platz als ein Tätigkeitsfeld für sich entdeckt. Seitdem begleitete er dann mit seiner Kamera die Verwandlung der Brache zu einem neuen Zentrum Berlins. Als ein Ergebnis bei dieser Motivsuche entstand dieser opulente Band mit den faszinierenden Bildern. Das Besondere daran ist, daß Baugruben, Kräne, Sandberge, Betonskelette sowie die fertiggestellten Gebäude mit den Menschen, die dies alles zuwege brachten, aus effektvollen Blickwinkeln fotografiert wurden. Als Insider boten sich dem Fotografen natürlich überraschende Perspektiven, wie sie die Baustellenpilger von der Aussichtsplattform auf der roten Info-Box niemals haben konnten.
Zu den aussagestarken Fotos gehören die Aufnahme eines Tauchers, der im mit Eisschollen bedeckten Grundwassersee der Daimler-Benz-Baustelle das Betongießen für die Fundamente überwacht, von Stahlflechtern, von gefährlichen Schweißarbeiten. Dazu zählt auch die Verschiebung des unter Denkmalschutz stehenden Roten Salons, des sogenannten Kaisersaals, um ca. 75 Meter westwärts seines ursprünglichen Platzes. Er war einst die Attraktion im 1908 eröffneten Hotel Esplanade. Mehrmaliges Motiv ist das Weinhaus Huth, einmal mit zahlreichen Ingenieuren auf dem Dach des Gebäudes vor dem Hintergrund der östlichen Stadtmitte. Effektvoll sind die Fotos aus der ungewohnten Sicht einer Baugrube heraus bzw. vor einem Wald von Kränen. Es ist faszinierend, wie diese gigantische Technik das Bild der Mammutbaustelle bestimmt. Festgehalten für die Nachwelt wurden aber auch Feuerwerke oder Open-Air-Spektakel mit dem Pyro Space Ballett.
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950
Diese Zusammenstellung von 60 Farbfotografien läßt den Betrachter nachvollziehen, wie im Herzen Berlins, auf dem traditionsreichen Potsdamer Platz, durch die Bombardements im Zweiten Weltkrieg in Schutt und Asche gelegt und fast ein halbes Jahrhundert Grenzbrache zwischen zwei Welten, ein neues Stadtviertel mit einer modernen Architektur Gestalt annahm, wo wieder über und unter der Erde großstädtisches Leben pulsiert. Die einzelnen Bauphasen beim Neuaufbau des Areals hat der aus Toulon stammende Fotograf Pierre Adenis, der während der gesamten Zeit Zutritt zu allen Teilbereichen der Baustelle hatte, mit seiner Kamera festgehalten. Nicht fehlen konnten dabei Aufnahmen von offiziellen Ereignissen wie der Grundsteinlegung für das Daimler-Benz-Projekt im Oktober 1994, für das Sony Center im Oktober 1996, auch nicht Fotografien von der debis-Einweihungsfeier im Atrium der debis-Zentrale im Oktober 1997 und von der Eröffnung der Einkaufspassagen Arkaden Anfang Oktober 1998. Bemerkenswerter jedoch sind jene Fotos vom alltäglichen Baugeschehen. Denn gerade sie sind es, die die plastischen Eindrücke vom Werden und Wachsen des Potsdamer Platzes der Neuzeit vermitteln. Zu jedem Bild gibt es einen ganz knappen, präzisen Text mit exakter Zeitangabe. So ist ganz nebenbei auch so etwas wie eine Chronologie des Geschehens entstanden.Noch vor dem ersten Spatenstich hat Pierre Adenis, seit 1987 Wahlberliner, den Potsdamer Platz als ein Tätigkeitsfeld für sich entdeckt. Seitdem begleitete er dann mit seiner Kamera die Verwandlung der Brache zu einem neuen Zentrum Berlins. Als ein Ergebnis bei dieser Motivsuche entstand dieser opulente Band mit den faszinierenden Bildern. Das Besondere daran ist, daß Baugruben, Kräne, Sandberge, Betonskelette sowie die fertiggestellten Gebäude mit den Menschen, die dies alles zuwege brachten, aus effektvollen Blickwinkeln fotografiert wurden. Als Insider boten sich dem Fotografen natürlich überraschende Perspektiven, wie sie die Baustellenpilger von der Aussichtsplattform auf der roten Info-Box niemals haben konnten.
Zu den aussagestarken Fotos gehören die Aufnahme eines Tauchers, der im mit Eisschollen bedeckten Grundwassersee der Daimler-Benz-Baustelle das Betongießen für die Fundamente überwacht, von Stahlflechtern, von gefährlichen Schweißarbeiten. Dazu zählt auch die Verschiebung des unter Denkmalschutz stehenden Roten Salons, des sogenannten Kaisersaals, um ca. 75 Meter westwärts seines ursprünglichen Platzes. Er war einst die Attraktion im 1908 eröffneten Hotel Esplanade. Mehrmaliges Motiv ist das Weinhaus Huth, einmal mit zahlreichen Ingenieuren auf dem Dach des Gebäudes vor dem Hintergrund der östlichen Stadtmitte. Effektvoll sind die Fotos aus der ungewohnten Sicht einer Baugrube heraus bzw. vor einem Wald von Kränen. Es ist faszinierend, wie diese gigantische Technik das Bild der Mammutbaustelle bestimmt. Festgehalten für die Nachwelt wurden aber auch Feuerwerke oder Open-Air-Spektakel mit dem Pyro Space Ballett.
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